Willkommen in Mystic Falls UND New Orleans - Schaut Euch ruhig bei uns um!! DRINGEND SUCHEN WIR: Damon, Jeremy, Bonnie, Tyler, Matt, Enzo, Markos, Maggie - Hayley, Marcel, Jackson, Camille, Monique und viele andere :o)
#1

Straßen || Gassen

in Bourbon Street 06.05.2014 15:27
von Elena Gilbert (gelöscht)
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#2

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 06.05.2014 15:44
von Kol Mikaelson • 39 Beiträge

>>> Park

Ìch führte Diana von dem Park direkt raus auf die Straßen. Tausende von Leuten tummelten sich hier herum, wovon die meisten einfache Touristen waren. Doch die interessierten mich momentan recht wenig. Mich interessierte viel mehr mein Hunger, der von Sekunde zu Sekunde immer weiter anstieg. Mittlerweile war es selbst für mich als Original schwer meinen Durst zu zügeln. Ich schätze das war einfach so wenn man von den Toten wieder aufersteht. "So....und wo sind wir hier? Sorry das ich dich da so weggezogen habe aber ich bin manchmal einfach etwas stürmisch," entschuldigte er sich lächelnd, wobei alles davon nur gespielt war.



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#3

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 06.05.2014 17:29
von Diana Diaz • 15 Beiträge

>>> Park

Er hatte vermutlich Recht bezüglich der Falten die sich bilden würden, wenn ich zu häufig meine Stirn runzelte. Aber noch machte ich mir darüber keine Gedanken, denn ich war ja noch jung. Mit 18, bald 19 Jahren bekam man noch keine Falten, zumindestens wäre das etwas neues für mich. Allerdings würde ich es auch nicht unbedingt darauf ankommen lassen wollen.
Chris war also der Meinung, ich würde meine Sache gut machen und er machte dann auch gleich einen Vorschlag, was ich ihm zeigen könnte. Doch bevor ich was erwiedern konnte, hatte er mich schon bei der Hand genommen und mich mit sich mit gezogen.

Nachdem wir den Park verlassen hatten, hatte mich Chris auf die Straßen gezogen und ich hatte den Eindruck, er schien es plötzlich irgendwie eilig zu haben. Als er endlich stehen blieb 'befreite' ich meine Hand aus seiner, denn es war irgendwie auch komisch Hand in Hand herumzulaufen, wobei wir uns nicht einmal eine Stunde kannten. Und irgendwie waren gerade ziemlich viele 'irgendwies' in meinen Gedanken, aber diese schob ich beiseite und konzentrierte mich auf Chris. "Ähm ja...kein Problem" meinte ich als sich dafür entschuldigte, dass er eben so stürmisch gewesen war. Er hatte es ja anscheinend wirklich eilig gehabt hier her zu kommen.
Ich räusperte mich kurz und sah mich um, wobei ich eigentlich sowieso wusste wo wir waren, denn diese Straße war wohl eine der bekanntesten Straßen in New Orleans. "Wir sind hier auf der Bourbon Street. Die Bourbon Street kann man als 'Broadway', '5th Avenue' oder 'Sunset Boulevard' von New Orleans und noch mehr vom French Quarter bezeichnen. Sie ist die bekannteste Straße" erklärte ich. Bourbon Street war eben die bekannteste Straße, was auch die vielen Touristen hier erklärte. "Allerdings ist hier Nachts noch mehr los" fügte ich hinzu, denn dann hatten sämtliche Clubs offen und auch die Restaurants waren dann gut besucht. Am meisten war natürlich während den alljährlich stattfindenden Mardi Gras Feier los, dann waren bis zu hunderttausend Touristen hier, aber das war wohl im Moment nicht von Interesse.
Ich legte meinen Kopf leicht schief und sah Chris an "Sonst noch was du wissen willst?" fragte ich vorsichtig und sah ihn fragend an. Schließlich hatte ich, wie schon erwähnt, keine Erfahrungen in Stadtführungen, weshalb ich lieber nochmals nachfragte. Ein wirklich ruhiges Fleckchen war die Bourbon Street aber nicht, weshalb es mich wunderte, weshalb er uns hier her gebracht hat, wenn er doch zuerst die ruhigeren Orte in New Orleans kennen lernen wollte.

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#4

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 06.05.2014 20:39
von Kol Mikaelson • 39 Beiträge

Sie wirkte etwas überrumpelt von meinen ganzen Reaktionen, doch so ganz wollte und konnte ich meine Charaktereigenschaften nicht abstellen. Ich war einfach sehr direkt und lebte das auch aus. Ob andere damit klar kamen, war mir minder gesagt: egal! So war es auch bei Diana. Aufmerksam musterte ich sie und besah mir ihren Körper. Sie schien wirklich perfekt zu sein als mein nächster langanhaltender Blutbeutel zu fungieren. Ich nickte zwischendurch als sie mir etwas über die Bourbonstreet erzählte. Ich wusste es schon, doch sagen tat ich natürlich nichts, um den Schein zu wahren. Um ehrlich zu sein fing mich die Situation auch an zu langweilen. Ich hatte Durst und wollte endlich ungestört mit ihr sein. Da waren die ganzen Touristen hier einfach unpassend. "Okay. Interessant. Und nein. Das wars. Mehr will ich darüber nicht wissen....wobei....doch! Eine Sache will ich noch wissen. Vertraust du mir?" fragte ich und grinste belustigt. Dann beugte ich mich zu ihr runter, ganz dich zu ihrem Ohr. "Denn das war ein großer Fehler Süße," raunte ich und in der nächsten Sekunde packte ich sie und zog sie in Vampirgeschwindigkeit in eine kleine Gasse. Hier war niemand außer wir beiden und genau hier drückte ich sie gegen die Wand und hielt ihr mit der anderen Hand den Mund zu. "Du wirst nicht schreien!" manipulierte ich sie und ließ dann von ihrem Mund ab. "Verzeihung meine Liebe aber ich heiße nicht Chris. Ich bin Kol. Kol Mikaelson und ich bin ein Vampir," sagte ich grinsend und dieses Mal war mein Grinsen nicht so nett. Es wirkte vielmehr arrogant und gemein. "So....die Antwort auf die Frage, die du sicher gleich stellen wirst: Ja, ich habe Durst und ich werde gleich von dir trinken. Zweitens: Ja, es gibt Vampire wirklich. Drittens: Nein, ich werde dich nicht gehen lassen," ratterte ich die Antworten runter auf ihre möglichen Fragen.
"Willst du sonst noch was wissen? Wobei....warte: Ist mir egal!" sagte ich und dann mit einem Ruck rammte ich meine Fangzähne in ihre weiche Haut. Kaum das der erste Schwall Blut in meinem Mund war, stöhnte ich genussvoll auf. Sie schmeckte unglaublich. Ich hatte bisher nie etwas vergleichbares getrunken.



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#5

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 06.05.2014 21:06
von Diana Diaz • 15 Beiträge

Ich erzählte ihm dann etwas von der Bourbon Street, allerdings nur das Nötigste, denn zu sehr in Details wollte ich nicht gehen. Außerdem hatte ich noch nie jemanden durch die Stadt geführt, weshalb ich fragte ob er noch was wissen wollte. Ich hatte den Eindruck als hätte ich zuviel erzählt, denn er antwortete sehr knapp, weshalb ich mich fragte, ob ich vielleicht was falsches gesagt hatte. Er schien allerdings dann doch noch eine Frage zu haben und ich fragte mich was er denn wissen wollte. Seine Frage war aber ziemlich unerwartet, denn wer fragte denn schon, ob man ihm vertraute, wenn man den anderen nicht einmal eine Stunde kannte. Ich überlegte noch was ich darauf antworten sollte, denn um ehrlich zu sein wusste ich es nicht. Vertraute ich ihm? Ich schätzte dafür kannte ich ihn zu wenig, aber er hatte auf mich einen netten Eindruck gemacht.
Er antwortete dann aber auf seine Frage selbst und sagte, dass das ein großer Fehler von mir gewesen sei. Und ehe ich mich versah fand ich mich sekundenspäter an einem total anderen Ort wieder. Alles was ich gespürt hatte war ein Luftzug. Seine Worte hallten mir immernoch im Kopf herum und langsam, wahrscheinlich viel zu spät, fing ich an wirklich Angst zu haben. Ich wollte gerade anfangen zu schreien und hoffte, mich würde jemand hören, als er mir seine Hand auf den Mund presste und mich gegen eine Wand drückte. Ich spürte den kalten Stein in meinem Rücken und auch wie mir das Adrenalin durch die Adern schoß.
Er sagte oder befahl mir dann, dass ich nicht schreien sollte und aus irgendeinen Grund auch immer hatte ich plötzlich gar kein Bedürfnis mehr zu schreien. Egal ob ich es wollte oder nicht, es kam kein einziger Hilferuf aus meinem Mund nachdem er seine Hand weggenommen hatte.
Er sagte mir dann auch, dass er nicht Chris hieß sondern das sein Name Kol Mikaelson war und ich fragte mich, weshalb er mich angelogen hatte. Damit ich wusste, wer mich umgebracht hatte? Denn im Moment war ich mir ziemlich sicher ich würde sterben, ich hatte es irgendwie im Gefühl. Er sagte er sei ein Vampir und auch wenn ich sonst immer an das Gute in einem Menschen glaubte, so war ich mir diesesmal nicht sicher ob ich es nicht doch mit einem Psychophaten zu tun hatte. Im Gegenteil, mein so positiver Eindruck von ihm hatte sich gewaltig geändert. Er machte mir Angst, seine ganze Ausstrahlung und seine Worte machten mir unglaubliche Angst im Moment.
Er antwortete dann auf irgendwelche nicht gestellten Fragen unter anderem, dass er von mir trinken würde und dass er mich nicht gehen lassen würde. Ich spürte wie mein Herz immer schneller schlug und ich wusste auch, dass man mir meine Angst wohl in meinen Augen ablesen konnte. Um ehrlich zu sein starrte ich ihn wahrscheinlich an wie eine Maus, die gleich von einer Katze gefressen wurde.
Ich konnte gar nicht sagen, erstens weil ich aus igendwelchen Gründen auch immer nicht schreien konnte und zweitens, weil ich mehr oder weniger erstarrt war. Das nächste was ich sah war, dass sich sein Gesicht auf eine sehr beunruhigende und unnatürliche Weise veränderte und er mir wohl dann seine Zähne in den Hals stieß. Ich verzog mein Gesicht und stieß einen Schmerzenslaut aus, denn es war ziemlich unangenehm und schmerzhaft als meine Haut riss und er anfing mein Blut zu trinken.
Endlich war ich aus meiner Starre erwacht und versuchte mein Leben noch irgendwie zu retten, denn Chris, Kol oder wie auch immer würde mich umbringen, davon war ich überzeugt. Ich versuchte ihn wegzudrücken, was mir aber nicht gelang und den Schmerz nur noch verschlimmerte. Trotzdem versuchte ich es immer wieder.

zuletzt bearbeitet 06.05.2014 21:14 | nach oben springen

#6

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 06.05.2014 21:30
von Kol Mikaelson • 39 Beiträge

Dieses Gefühl ihr Blut in mir zu haben war einfach gewaltig. Ich konnte nicht genug kriegen. Es war so süß wie Honig und schmeckte wie ein heißer Sommertag auf einer Blumenwiese. Das hörte sich zwar wirklich bescheuert an, gerade für meine Verhältnisse aber andere Beschreibungen wären einfach falsch gewesen und nicht genug.
Ich hielt sie eisern gegen die Wand gedrückt und saugte immer weiter, bis ich ihr drängeln spürte an meiner Brust. Innerlich grinste ich und ließ sie sich ruhig wehren, denn bringen würde es ja doch nichts. Ich war tausend Mal stärker als sie. Selbst wenn ich kein Vampir wäre. Sie war so zierlich im Gegensatz zu mir. Irgendwann, als sie schon begann zu schwächlen, ließ ich von ihr ab und keuchte leicht. Es war anstrengend aufzuhören. Es war wie ein Rausch gewesen.
Genüsslich leckte ich mir auch den letzten Tropfen von meinen Lippen, ehe ich diese zu einem Grinsen verzog. "Du bist wirklich süß wenn du versuchst dich zu wehren Darling. Aber ich kann es dir gleich sagen. Du bist im Gegensatz zu mir ein wahrer Schwächling. Du würdest dir nur selbst weh tun, bevor du mich ernsthaft verletzt," sagte ich amüsiert, ohne sie loszulassen. Dann streckte ich meine Hand aus und strich ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr. "Was mach ich nur mit dir. Als ich werde dich nicht umbringen. Dafür schmeckst du zu gut. Aber ich kann dich auch nicht laufen lassen. Ich würde dich nur ungern mit einem anderen Vampir teilen," sagte ich nachdenklich. "Ich denke ich werde dich erst einmal mit nach Hause nehmen. Keine Sorge. Du stirbst nicht. Noch nicht!" zwinkerte ich ihr zu. "Weißt du....ich war eine lange Zeit tot und bin gerade erst wieder auferstanden. Da bist du wie ein Geschenk....ein wahrer Leckerbissen. Und ach ja...was die Wunde angeht. Keine Sorge. Die verheilt schon wieder," sagte ich und nährte mich ihr erneut. Ein letztes Mal leckte ich über die Wunde, um das Blut für eine Weile zu stoppen, ehe ich mein Vampirgesicht zum Vorschein brachte und mich in den Finger pikste. Schnell, bevor meine Wunde sich verschließen konnte, rieb ich mein Blut auf ihre Wunde und beobachtete, wie sich diese langsam schloss. "Na also. Wie neu," schmunzelte ich. "So und jetzt komm. Ich rate dir freiwillig mitzukommen, ansonsten hast du ein Problem!" Mein Blick wurde von eine Sekunde auf die andere drohend, doch es war mir egal. Ich wollte sie mitnehmen. Sie war mein!



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#7

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 06.05.2014 21:46
von Diana Diaz • 15 Beiträge

Ich versuchte mich wirklich zu wehren und einen Ausweg aus meiner Lage zu finden. Ich wollte nicht sterben, nicht so jung und nicht weil mich ein Vampir angefallen hatte. Es war sowieso schon ein großer Schock dass es sowas wie Vampire überhaupt gab und hätte es irgendwer behauptet, dass die Märchen über Vampire wahr waren, dann hätte ich vermutlich gelacht. Denn auch wenn ich manchmal etwas naiv war, so hätte ich diese Geschichte nicht geglaubt. Aber nun wurde ich auf eine schmerzhafte Weise eines besseren belehrt.
Irgendwann spürte ich, wie ich immer schwächer wurde, schwarze Punkte tanzen vor meinen Augen und ich fing an schlapp zu werden. Ich beschloss mich meinem Schicksal geschlagen zu geben, denn ich würde es nicht überleben, und stellte meine Versuche ein mein Gegenüber los zu werden.
Überraschenderweise ließ er dann aber auch so von mir ab und ich spürte wir mir mein warmes Blut den Hals entlang lief. Ich wackelte etwas und lehnte mich gegen die Wand, denn auch wenn jetzt ein guter Zeitpunkt wäre zu fliehen, so glaubte ich kaum, dass ich es weit schaffen würde. Zudem hielt er mich ja immernoch fest, strich mir eine Haarsträhne hinters Ohr während ich versuchte seinen Worten zu folgen. Ich würde mir also nur selbst weh tun wenn ich mich versuchte zu wehren. Ich hatte schon gemerkt, dass es wenig brachte.
Er fragte sich dann was er mit mir machen würde und war mir sicher, dass er mich wohl spätenstes jetzt umbringen würde, doch wieder entschied er sich überraschender Weise anders. Ich sprach davon, dass er mich nur ungern mit einem anderen Vampir teilen würde, was wohl heißen sollte, dass da noch mehr herumliefen. Er sagte auch, dass er mich mit nach Hause nehmen würde, wo auch immer das sein sollte, was sollte ich ihm denn schließlich noch glauben? Nichs.
"Ich sterbe noch nicht?" wiederholte ich seine Worte träge und bezweifelte, dass er das ernst meinte. Denn es war nur eine Frage der Zeit wann er mich tötete, und das 'noch' konnte man auslegen wie man wollte.
Er erzählte mir auch noch, dass er sowas wie wieder auferstanden war und das ich ein wahrere Leckerbissen war, was nicht gerade tröstlich war. Er kam mir dann wieder näher und leckte mir über die blutende Wunde, was mich zusammenzucken ließ. Ich erwartete, dass er mich nochmal beißen würde. Er schmierte mir dann etwas an die offene Wunde und wieder war ich erstaunt, denn ich spürte wie sich die Wunde schloss und es aufhörte zu bluten. Ich war verwirrt, sollte er mich nicht eigentlich töten? Er hätte mich genauso gut ausbluten lassen können.
Er konnte wirklich ziemlich schnell seine Launen wechseln, denn einmal klang er wieder ganz nett, was er sicherlich nicht war, nachdem was ich gerade erst erlebt hatte, und ein anderes mal war er wirklich bösartig. Ich hob eine Augenbraue und ich wusste mir blieb keine Wahl. Wenn ich nicht freiwillig mit ging, dann würde er mich zwingen. Und das würde nur unschön für mich werden. "Ich komme mit" murmelte ich matt und sah ihn immernoch eine Spur verängstigt und verschreckt an.

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#8

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 06.05.2014 22:39
von Kol Mikaelson • 39 Beiträge

<<<<Mikaelson Mansion



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#9

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 10.05.2014 14:28
von Elena Gilbert (gelöscht)
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<<<-------------- Innenhof

Da ich mich hier nicht auskannte, ging ich einfach Rechts entlang. Das Straßenschild wies diese Straße als Bourbon Street aus und ich hatte vorhin einen Voodoo-Laden gesehen, der sicher Bonnies Aufmerksamkeit erregt hätte. Erst einmal schlenderte ich allerdings die Straße entlang. "New Orleans ist beeindruckend. Ganz anders als Mystic Falls." wobei ich den Kopf drehte um Elijah ansehen zu können. Ich wusste nicht ob es eine so gute Idee war Klaus und Caroline alleine zu lassen, jedoch wusste ich, dass meine Freundin sich melden würde, sollte etwas sein. und zu wehren wusste sie sich auch, alleine durch ihr Mundwerk, welches selbst mich manchmal sprachlos machte. Klar war, ich preschte nun nicht direkt mit der Geschichte meiner Anwesenheit hier heraus, das wäre mehr als unhöflich, zumal ich mir nebenbei auch die verschiedenen Geschäfte und die Umgebung ansah. Beeindruckend traf es wirklich. "Allerdings scheint es auch Parallelen zu geben zwischen beiden Städten. Übernatürlich geht es hier auch zu." und ich schmunzelte.

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#10

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 10.05.2014 15:22
von Elijah Mikaelson • 531 Beiträge

Elenas Gesichtsausdruck zufolge hatte sie genau so wenig Interesse daran sich in Klaus und Carolines gezanke einzumischen wie Elijah auch. Der Doppelgaenger folgte also seiner Aufforderung durch die Strassen zu gehen und etwas zu plaudern. Dafuer, dass sie sich jedoch nicht wirklich in dieser Stadt auskannte, lief sie sehr selbstsicher an Elijah vorbei und bog nach rechts ab.

Als haette sie einen Riecher fuer die Plaetze, von denen Elijah sie lieber fern hielt, gingen die Beiden nun also die Bourbon Street entlang. Aufmerksam beobachtete er die Bewegungen Elenas und ging neben ihr her. Sie schien tatsaechlich interessiert zu sein und keinr Ausbuechsversuche unternehmen zu wollen, also konnte er ihr auch aufrichtig antworten.

"Es ist groesser als Mystic Falls, was auch heisst dass sich mehr Gefahren hier verbergen. Elena... Ich moechte, dass du mir drin Wort gibst nicht einfach zu verschwinden. Ich weiss nicht was dich hier her getrieben hat, denn wenn du freiwillig aus Mystic Falls verschwindest muss es etwas ernstes sein. Aber vertrau mir, hier ist es schlimmer."

Aprubt blieb der Urvampir stehen und hielt Elena an der Schulter fest so dass sie es ihm gleich tun musste. Er sah ihr in die Augen, lauschte auf ihren Atem, wollte sich vergewissern koennen, dass sie aufrichtig zu ihm war, egal was sie sagte. Elijah hatte nicht vor weiter zu gehen, ehe er ihr Wort hatte.


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#11

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 10.05.2014 16:16
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Da konnte sich Elijah sicher sein: ich hatte keinerlei Interesse daran mich in das Genzanke von Klaus und Care einzumischen. Definitiv nicht. Da war mir so ein Spaziergang gerade doch sehr viel lieber. Dass ich dabei allerdings direkt einen Weg ansteuerte, der Elijah nicht so lieb war, konnte ich nicht ahnen, woher auch? Ich ging einfach den Weg, der mir gerade gut erschien und wo ich vorhin, während der Fahrt, ein paar Läden gesehen hatte. Ein Cafe, eine Bar, und auch diesen Voodoo-Shop, wo ich vielleicht ein kleines Mitbringsel für Bonnie ergattern könnte. Wer weiß das schon. Interessiert war ich in jedem Fall und meinen Drang, lieber in einem Hotel schlafen zu wollen, hatte ich aufgegeben. Ich wollte mich wirklich nicht direkt in die nächste Katastrophe hinein manövrieren. „Wie sie wissen, habe ich mit Gefahren so meine Erfahrung Elijah. Ich gebe ihnen aber mein Wort, obwohl ich bezweifle, dass es hier schlimmer als derzeit in Mystic Falls ist.“ Hier wollte man mich immerhin nicht gezielt umbringen. Okay gut, Kol wollte das, aber von dem wusste ich ja ein Glück nichts.
So wie Elijah aber stehen blieb und mich ebenfalls, gezwungenermaßen, dazu brachte, blieb ich stehen und blickte Elijah in die Augen. „Sie haben mein Wort Elijah.“ Was ich vollkommen ernst meinte. „Solange ich hier in New Orleans bin, werde ich nicht einfach verschwinden. Ich habe nicht vor mich in irgendwelche Schwierigkeiten zu bringen. Davon habe ich Zuhause genug.“ Die mich auch hier nicht los ließen. Ich wartete bis Elijah mir glaubte, ehe wir weiter gehen konnten. „Es passiert nicht nur hier scheinbar eine Menge. Auch in Mystic Falls ist alles beim Alten.“ begann ich langsam damit, überhaupt auf den grund meiner Anwesenheit hier einzugehen.

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#12

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 10.05.2014 16:38
von Elijah Mikaelson • 531 Beiträge

Vermutlich war es zum jetzigen Zeitpunkt gut, dass auch Elijah keine Ahnung von Kols Rueckkehr hatte. Zu viel war er bereits mit dem Frieden zwischen all den Fraktionen und Hayleys Sicherheit beschaeftigt, als dass er sich jetzt auch noch um Kol kuemmern konnte. Solange diesernoch nicht auf sich aufmerksam machte, wuerde Elijah nie auf die Idee kommen, dass dieser einen Ausweg von der anderen Seite fand.

Elenas Worte waren aufrichtig. Er konnte ihr also vertrauen, dass er ihre Leiche nicht suchen und ihre Leiche dann bei ihren Verehrern in Mystic Falls abliefern musste. Zufrieden mit ihrem Versprechen liess er sie los und loeste seinen Blick von ihrem. "Gut, denn ich bin mir sicher, dass mein Bruder dieses mal nichts boeses im Sinn hat was dich betrifft." Dass sich der Doppelgaemger bereits in Gefahr brachte, alleine weil sie in New Orleans war und nun mit einem Urvampir die Strassen durch lief wo sie jeder sehen konnte behielt er fuer sich. Sollten die Woelfe tatsaechlich einen Plan ausgehaeckt haben, so war zumindest das Heilmittel nicht weit. So sehr wie Niklaus darauf achtete, dass Elijah Elena nicht aus den Augen liess, hatte dieser zumindest nichts mit ihr vor.

Der Urvampir nahm wahr, wie Elena interessiert zu dem Voodooshop direkt neben ihnrn sah. "Diese Hexenlaeden sind gut besteuckt. Moechtest du dir einen von innen ansehen?" Elijah wusste, dass dir Doopelgaengerin ihm die Geschichte von Mystic Falls erzaehlen wuerde, doch er wollte sie nicht draengen. Sie hatten nun einige Zeit um ueber vieles zu reden, warum dann nicht auch ein bisschen Smaltalk. Wie von selbst nahm er einen der Talismane aus dem Koerbchen vor dem Laden und drehte es in der Hand.


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#13

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 10.05.2014 22:09
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Es gab eine Sache die ich über Kol wusste: Er hatte auf der anderen Seite mit Matt Kontakt aufgenommen, wodurch wir mehr über den Verfall der anderen Seite wussten. Aber dass er tatsächlich einen Weg da raus gefunden hatte, wo so viele Geister im Nichts verschwunden waren? Ich konnte es mir nicht einmal ansatzweise vorstellen. Und das war auch besser so. Dieser Markos, der hinter mir und Stefan her war, diese Traveller, waren mir eindeutig genug. Ich brauchte nicht noch jemanden der mir nach dem Leben trachtete.
Und hier und jetzt in NO rechnete ich erst Recht nicht damit, dass man mir das Leben schwer machen würde. Aber vielleicht würde sich das noch ändern. „Das hoffe ich. Wobei ich sonst wohl nicht hier wäre, wenn dem so wäre. Caroline, Stefan und Damon hielten es für eine gute Idee. Außerdem gibt es genug Leute die mich tot sehen wollen, da brauche ich ihren Bruder nicht auch noch.“ Dass ich trotz allem in Gefahr war, gut, das ahnte ich nicht. „So wie es sich eben anhörte, scheint ohnehin genug hier vor sich zu gehen, oder sehe ich das falsch? Ich hoffe Klaus achtet auf Caroline.“ gab ich von mir, sah mir dabei aber die Schaufenster an, an welchen wir vorbei gingen.
Das Elijah mich allerdings noch immer so gut durchschaute, hätte ich wohl wissen müssen. „Ich habe gerade daran gedacht, wie fasziniert Bonnie wäre. Zwar ist sie keine Hexe mehr, aber es steckt ihr trotzdem im Blut.“ Daher nickte ich, besah mir aber zuerst die Auslage, die vor dem Laden zu finden war. Ich senkte meinen Blick und besah mir die Stücke, auch das, welches Elijah in der Hand drehte. „Steht dort, für was diese Talismane sind? Zufällig dafür, das Doppelgänger uninteressant werden?“ ich schaute fragend dran, aber dem war gewiss nicht so. „Ich bin übrigens nicht einmal der einzige Doppelgänger. Stefan ist auch einer.“ begann ich dann aber. „Und nicht nur Klaus brauchte mich als Doppelgängerin.“ ich sah in das Schaufenster und entdeckte tatsächlich etwas, was mich interessierte. Für Bonnie.

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#14

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 11.05.2014 17:32
von Elijah Mikaelson • 531 Beiträge

Es war überraschend für Elijah, dass selbst Damon, der jenige, der immer einen Haken in jeder Situation sah, sich damit anfreunden konnte Elena nach New Orleans zu schicken. Ihren Worten zufolge schien sie jedoch selbst nicht sehr davon überzeugt zu sein hier sicher zu sein. Natürlich war sein Bruder Niklaus daran schuld, wie sollte es auch anders sein. Die Doppelgängerin hatte es schließlich vorhin bereits gut zusammengefasst, er tötete, solange es zu seinem Vorteil war jeden und überall.Doch eigentlich war Elijah nicht anders. Wenn ihm oder seiner Familie jemand etwas zu leide tun wollte, griff auch er zu härteren Maßnahmen und so schnell konnte man gar nicht schauen, war seine Hand im Brustkorb und das Herz darin herausgerissen.

Etwas das Elijah an Elena immer mehr zu schätzen lernte war eindeutig ihr Mitgefühl. Selbst wenn sie in größter Gefahr war, sorgte sie sich immer noch bei weitem mehr um ihre Liebsten anstelle sich selbst in Sicherheit zu wissen. So ein großes Herz hatte der Urvampir in seinen über tausend Jahren Lebenserfahrung zuvor noch nie erlebt. Ihr schien die Sache zwischen Niklaus und Caroline nicht zu gefallen. Vielleicht war dies unter anderem ein Grund warum sie mit ihr hier her kam? Sie wollte wohl auf ihre Freundin aufpassen und sie in Sicherheit wissen.

"Als ich dich das letzte Mal sah, hattest du deine Gefühle noch abgestellt. Dies hat sich offensichtlich geändert, ich sehe dir an, dass du es nicht im geringsten gut heißt das deine Freundin ihre Zeit mit meinem Bruder verbringt. Du würdest das gerne unterbinden oder? Ich kann dir versichern sie ist bei Niklaus in guten Händen..." Die letzten Worte richtete er mehr an sich selbst als an Elena. "Sie verändert ihn."

Selbst an die Souveniere dachte die brünette Vampirin in ihren schweren Zeiten des Doppelgängerlebens. Ein schmunzeln bildete sich auf Elijahs Lippen. Dieses verschwand jedoch schnell wieder als sie nun begann ihn über die Aktionen in Mystic Falls aufzuklären. Interessiert lauschte er ihren Worten, hörte auf mit dem Talisman in seiner Hand zu spielen und legte diesen zurück. "Zwei Doppelgänger also... ich hörte vor langer Zeit davon, wusste aber nicht dass an der Geschichte etwas dran ist."

Wäehrend sie sprachen betrat Elijah mit Elena den Laden. Es war ein ziemlich beengendet Laden, kaum platz um umzufallen da sehr viele Schmuckständer und Körbchen herum standen. "Ich müsste nochmal nachschlagen wie genau diese Legende hieß, aber ich meine mich an irgend etwas mit Reisenden zu erinnern?" Fragen sag er Elena von der Seite an während er die engen Gänge des Shops durchstreifte.


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#15

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 11.05.2014 20:01
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Wir hatten derzeit keine Lösung für unser Problem mit den Traveller, sodass Damon nicht viel überblieb als zuzustimmen. Außerdem war da noch immer die Tatsache, dass auch, wenn es Damon nicht gefiel, ich meinen eigenen Kopf hatte und es bevorzugte, wenn man mich nicht wie ein kleines Kind behandelte. Etwas, das Damon erst begreifen musste. Langsam aber sicher. Elijah hatte allerdings Recht. Zum Teil war ich wohl auch hier, damit Caroline nicht alleine hier war. Mir bedeuteten die 'Menschen' in meinem Umfeld alles, sodass ich mich vermutlich, wenn es sie schützen würde, selber opfern würde. Jederzeit wieder. Genau das hatte ich immerhin schon einmal getan.
„Es war schwer, aber ohne meine Gefühle, meine Menschlichkeit, bin ich nicht ich.“ Eine reine Tatsache. „Ich würde allerdings nicht behaupten dass ich es nicht gut heiße. Mir gefällt es nur nicht. Ich kann Klaus nicht verzeihen, was er mir und meiner Familie angetan hat. Es mag sein, dass Klaus auf Caroline achten wird und dass sie ihn verändert. Dennoch wird sie bei ihm immer in Gefahr sein. Sie sagten hier herrscht Krieg. Seit wann?“ Eine Frage, die ich aus zwei Gründen stellte.
Gleichzeitig betrat ich allerdings mit Elijah den Laden. „Es ist wahr.“ antwortete ich auf eine unausgesprochene Frage und sah mich im Laden um. Es war wirklich wahnsinnig voll gestellt hier. Überall stand etwas und umfallen wäre wirklich schwer. Gleichzeitig aber die Gefahr hoch, irgendetwas umzuwerfen, wenn man sich falsch bewegte. „Traveller. Richtig. Verstoßen durch die Hexen, sodass sie sich an keinem Ort lange niederlassen können. Für ihren Niederlassungsort haben sie sich aber nun Mystic Falls ausgesucht. Die andere Seite verfällt seitdem der oberste Traveller entkommen konnte. Der Schlüssel sind Stefan und ich. Doppelgänger. Die letzten noch lebenden Doppelgänger. Unser Blut. Wir wissen nicht was genau sie vorhaben, aber es ist etwas großes, so viel wissen wir.“
Bisher wussten wir noch nichts von Markos großem Plan. Dass wir alle sterben würden, wenn Markos sein Ziel erreicht. Vom Vampir zum Menschen zurück und somit in den Tod. „Deswegen bin ich hier. Wir wissen nicht was wir machen sollen, jedoch, dass sie uns beide brauchen. Stefan und mich.“ Und gerade als ich das Sprach, hatte ich einen Talisman gefunden, der mir für Bonnie passend erschien. „Ich glaube den hier nehme ich mit. Der dürfte Bonnie gefallen.“

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#16

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 12.05.2014 00:10
von Elijah Mikaelson • 531 Beiträge

Elena sprach von verzeihen. Sie sprach davon, dass sie dies nicht konnte, doch Elijah konnte ihr nicht glauben, auch wenn sie jetzt noch selbst davon überzeugt war, dass es so ist. Aber Elijah wusste es besser, sie kam hier her nach New Orleans, in dem Wissen Klaus hier anzutreffen, in dem Wissen, dass ihre Freundin ihn treffen wollte und sie ließ es geschehen. Hatte sie nicht in der Zeit, als er noch in Mystic Falls herum schweifte auch schon so viel verziehen? Elena konnte niemanden auf Ewig böse sein, daran wollte der Urvampir nicht glauben.

"Mir persönlich gefällst du auch besser mit deiner Menschlichkeit, denn deine ist einzigartig. Ich denke auch du bist auf dem Weg zu verzeihen Elena. Sonst wärst du jetzt nicht hier und würdest mit mir, seinem Bruder der genauso schlimme Taten vollbracht hat darüber reden. Wenn du dir einen Augenblick Zeit dafür nimmst darüber nachzudenken, wirst du merken, ich habe nicht ganz unrecht."

Doch andererseits hatte Elena auch recht. Seit wann herschte in New Orleans krieg? Es war zu keiner Zeit alles rosig, doch der richtige Krieg zwischen all den Fraktionen begann letztendlich zu dem Zeitpunkt, als Katerina Klaus -geschickt wie sie war- hier her lockte. Aber dieses eine mal konnte er seinen Bruder ruhigen gewissens und ohne es schön zu reden rechtfertigen. Er versuchte die seinen zu beschützen, wenn dies jemand verstand, dann Elena.

"Wenn du darauf anspielen willst, dass der Krieg erst herscht, seit Niklaus wieder in der Stadt ist dann irrst du dich. Mein Bruder hat in den Krieg eingegriffen, um die Seinen zu beschützen, um sein ungeborenes Kind und dessen Mutter in Sicherheit zu wissen."

Nun hatte er die Bombe los gelassen. Elijah war sich ziemlich sicher, dass sie von diesem noch nichts wusste. Doch er wollte das Elena aufrichtig zu ihm war, so musste er es auch ihr gegenüber sein. Doch fand er diese ganze Traveller Geschichte eigentlich viel interessanter als über seinen Bruder zu disskutieren. Aufmerksam lauschte er ihren Worten und sah sich währenddessen dessinteressiert in dem Laden um, nahm hier und da wieder ein Stück in die Hand um es sich anzusehen und dann schließlich mit einem Seufzen wieder zurück zu legen. Er hielt nicht sehr viel auf solchen Kram, die die Touristen zu haufen kaufte.

"Letzten endes ist es immer das Blut des oder in diesem Fall der Doppelgänger. Also steht in Mystic Falls erneut das Ende der Welt an. Markos allerdings... dieser Name kommt mir bekannt vor. Ich meine in der Bibliothek ein Buch stehen zu haben, der diesen Namen erwähnt. Ich kann es später für dich heraus suchen, wenn wir wieder im Anwesen sind. Auf jeden Fall erklärt das dein Auftauchen neben der Tatsache Caroline zu schützen."

Der Urvampir nahm Elena den Talisman, den sie auswählte aus der Hand und betrachtete diesen. Er las das Schild auf dem Korb, aus dem dieser stammte und fing an zu grinsen und las den Text vor. "Vertreibt die bösen Geister und bewahrt den Seelenfrieden. Glaubst du denn daran?"


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#17

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 12.05.2014 16:34
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Ich hatte ehrlich gesagt eher damit gerechnet, dass ich mir ein Hotel-Zimmer nehmen würde und vielleicht als ganz normale Touristin durch New Orleans gehen würde. Dass hier Krieg herrschte, konnte ich nicht ahnen und eigentlich hatte ich auch eher vorgehabt Caroline zwar zu begleiten, nicht aber mich in ihr Zeug mit Klaus einzumischen. Caroline war eine starke Frau, wenn sie mich brauchte, würde Care etwas sagen.
„Vielen Dank Elijah. Allerdings ist verzeihen ein großes Wort. Ich weiß das du alles getan hast um deine Familie zu schützen. Klaus handelt wie er es für richtig hält um seine Ziele durchzusetzen. Er wollte seine Werwolfseite aufleben lassen? Dafür tötete er meine Tante und mich, ohne mit der Wimper zu zucken. Verzeihen werde ich das nie können. Das was ich einräume, ist die Tatsache, dass er sich etwas verändert hat. Dass ich ihn nicht voller Hass sehe.“ Nein, hassen könnte ich wohl niemanden wirklich lange. Das wäre einfach nicht ich.
Dass ich aber wohl aprubt, mitten im Laden, stehen blieb und Elijah schockiert ansah bei seinen Worten, war wohl vollkommen verständlich. „Klaus bekommt ein Kind?“ ich blinzelte einmal und musste diese Nachricht doch erst einmal verdauen. Was eine Nachricht. Es war wirklich eine Bombe die er gerade explodieren ließ. „Wow.“ Ich wusste absolut nicht was ich dazu sagen sollte. Daher tat ich es auch einfach nicht. Ob Caroline das wusste? Wie würde meine beste Freundin auf diese Nachricht reagieren? Wüsste sie es, dann wüsste gewiss auch ich es bereits, aber so …. wahnsinnig. Okay, konzentrieren wir uns lieber auf etwas anderes. Mein Leben.
„Dieses Buch würde mir wahrscheinlich helfen können mehr heraus zu finden. Etwas, das uns vielleicht helfen kann mit dieser Situation klar zu kommen.“
Den Talisman überließ ich Elijah. „Ich habe bis vor ein paar Jahren Vampire für Märchen gehalten. Heute bin ich selber einer. Ich glaube an böse Geister und ich glaube an Seelenfrieden. Gerade für Bonnie genau das richtige.“ Wusste Elijah, dass Bonnie der Anchor ist? Das 'Stück' durch welches die Toten gehen und welches die andere Seite hält? „Bonnie ist der Anchor zur anderen Seite. Jedesmal erleidet sie Schmerzen. Vielleicht hilft es ihr.“ ich lächelte, aufrichtig, nahm Elijah den Talisman wieder ab und kaufte diesen. Eingepackt hielt ich ihn danach in der Hand und verließ mit Elijah den Laden, sodass wir wieder auf dem Gehweg standen.
„Zeigen sie mir einen Ort, der New Orleans ausmacht? Ich denke Klaus und Care haben noch ein wenig was zu klären und diese Stadt ist wahnsinnig beeindruckend.“ Und Elijah sozusagen mein Fremdenführer.

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#18

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 12.05.2014 18:54
von Elijah Mikaelson • 531 Beiträge

Elijah nahm schon an, dass sie nichts von Klaus Kind wusste, eigentlich wollte er diese Bombe nicht so schnell hoch gehen lassen, sie reagiere genau so darauf wie auch er selbst es tat. Sprachlos. Solange sie nun aber nicht begann diesbezueglich nachzubohren, wollte er dieses Thema auch nicht weiter ausbreiten. Auf ihre Zustimmung wegen des Buches nickte der Urvampir bloss. Sobald sie wieder in der Manson waren, wuerde er ihr dieses aus der Bibliothek heraus suchen und ihr einen Blick darauf gewehren.

Doch viel interessanter waren ihre Ansichten uber den Talisman und die Nachricht, dass die Bennet Hexe nun der Anker war. Es passierte so viel in Mystic Falls, dass es schwer war den Ueberblick zu behalten, gerade da auch in New Orleans zu viel passierte. "Deine Gedanken sind trotz der Tatsache, dass du ein Vampir bist so rein. Du solltest wirklich darauf achten, diese Eigenschaft niemals zu kurz kommen zu lassen. Ich kann deinen Wunsch nachvollziehen Bonnie ein normales Leben -soweit mam dies sagen konnte- zu ermoeglichen."

Nachdem Elena den Talisman verpacken liess und dieses bezahlten standen sie wieder draussen vor dem Laden. Elena wollte also einen Ort sehen, der einzigartig war, Elijah wusste wo sie diesen fanden. Welcher Ort waehre geeigneter gewesen als der, wo die Strassenkuenstler an jeder Eckte standen, die Leute Schlange standen um ein Portrait von sich machen zu lassen und von ueberall her Musik stroehmte. "Ich denke ich weiss wonach du suchst. Bitte folge mir." So machte er sich mit der Doppelgaengerin auf den Weg in das Herz von New Orleans.


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#19

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 13.05.2014 16:07
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Bei sowas sprachlos zu sein, war wohl nicht wirklich verwunderlich. Am besten nichts zu sagen, dachte ich mir und beließ es auch dabei. Das Thema würde ich sicher noch einmal mit Care haben, was mir reichte. Jetzt und hier gab es Themen, die doch weit aus besser und nicht ganz so – verzwickt – waren, sondern eher hilfreich. Zumindest für mich. Wenn in diesem Buch etwas stand, konnte uns das helfen mit der Misere in MF klar zu kommen. Hoffte ich.
MF aber, da war es wohl wie immer. Wie genau es hier zu ging, das wusste ich nicht. Oder zumindest nur in Ansätzen „Ohne diese Eigenschaften wäre ich nicht ich Elijah. Ich hoffe dass sich diese Sachen nie ändern.“ Zumindest tat ich mein bestes dafür. Ich lächelte auf seine Worte hin, vollkommen aufrichtig.
Nun war ich eher gespannt darauf, was genau Elijah mir zeigen würde. Daher folgte ich ihm, vollkommen unvoreingenommen.
„Es ist wirklich eine beeindruckende Stadt. Ich mag Mystic Falls, aber das hier ist doch vollkommen anders. Es gibt wahnsinnig viel zu sehen.“ Das Herz von New Orleans, war genau das, was ich sehen wollte. Etwas besonderes. Dinge, die ich in Mystic Falls nie zu sehen bekommen würde. „Hier gibt es wirklich alles.“ Und besonders die Straßenkünstler faszinierten mich. Ein Portrait brauchte ich nicht von mir. Bilder gab es mehr als genug. Und wenn nicht ich darauf zu sehen war, war es Katherine, oder Amara oder irgendeine weitere Doppelgängerin, die ich nicht persönlich kennen gelernt hatte.

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#20

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 14.05.2014 13:57
von Elijah Mikaelson • 531 Beiträge

Schmunzelnd lauschte er ihrer Einstellung. Nun kannte Elijah auch den Grund ihrer Anwesenheit in New Orleans und es wunderte ihn irgendwie nicht, dass schon wieder Chaos in Mystic Falls herschte. Ein bisschen baute es den Urvampir auch auf, da dies hiess, nicht jedes Unheil das passierte war ihren Schuld und mit dem Chaos in Elenas zu Hause hatten sie rein gar nichts zu tun. Dennoch tat es ihm leid, dass sie genau so wenig Ruhe und Frieden finden konnten, wie es auch seiner Familie verwehrt wurde.

Sie kamen in der mitte der Stadt an und es war sogar einer der Tage an dem es besonders voll war. Es war fuer Memschen bestimmt schwer ueberhaupt etwas zu verstehen, dir Geschaefter waren randvoll und grosse Trauben draengten sich zu den Strassenkuenstlern. "Ja, grossartig nicht? Es ist ein sehr schoener Ort, wenn man auf den ganzen Trubel steht." da fiel ihm ein, das Elena ja nun ein Vampir war. Elijah wusste nicht ob sie sich von Menschen oder Blutbeuteln ernaehrteVielleicht sollte er sie darauf hinweisen nicht jeden an die Girgel gehen zu wollen. Also sprach er nun etwas leiser, auch wenn dies kaum noetig war. "Was das ESSEN angeht, moechte ich dich bitten fuer die Zeit deines Aufrnthalts dies ueber Blutkonserven zu machen, diese Stadt ist sich der Existenz von uns zu gut bewusst, du verstehst sicher."


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zuletzt bearbeitet 14.05.2014 13:59 | nach oben springen

#21

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 14.05.2014 19:17
von Elena Gilbert (gelöscht)
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Mystic Falls – es sollte in der Beschreibung stehen, dass es der Ort ist, der das Chaos magisch anzieht. Betreten auf eigene Gefahr. Erst die Gruftvampire, dann Katherine, dann die Urvampire insbesondere Klaus, das Heilmittel und Silas und nun diese Traveller. Alles in allem der perfekte Reiseort. Ruhe gab es nicht und ebenso wenig wurde einem langweilig, obwohl ich es genießen würde, einfach mal ein paar Tage Ruhe zu haben. So wie im Sommer – der Sommer mit Damon. Trotz der Tatsache, dass Stefan in der Zeit so gelitten hatte.
Alles samt Gedanken, die ich fürs erste verbannte. Ich war nicht in Mystic Falls, sondern hier in New Orleans, wo ich nict gejagt wurde, dafür aber ein paar Tage Ruhe genießen könnte. Höchstwahrscheinlich. Ich würde mein Glück nicht herausfordern.
Ich konnte nicht einmal abstreiten, dass mir der Trubel hier gefiel. Ein Lächeln zeichnete sich auf meinen Lippen ab. Diese ganzen Menschen waren unbeschwert und gerade jetzt erging es auch mir so. „Heißt das, sie stehen nicht auf diesen ganzen Trubel? Wenn ja, sollten sie sich ihre Wahlheimat aber noch einmal überlegen.“ Ich drehte mich zu Elijah um, just in dem Moment, als er mich auf das 'Essen' ansprach. Es hatte eine Zeit gegeben, wo ich nur direkt aus der menschlichen Vene getrunken hatte. Die Zeit mit dem Erzeugerband durch Damon und die Zeit, wo ich meine Gefühle abgestellt hatte und mir Menschenleben vollkommen egal war. Heute war dies aber nicht mehr der Fall. „Keine Sorge. Es gab eine Zeit wo es mir egal war, aber dem ist heute nicht mehr so. Ich trinke nur aus Konserven Elijah.“ Ebenso wie Caroline es tat.
Wahnsinn, es war hier wirklich wahnsinnig voll. Die Menschen drängten sich dicht an dicht, lachten und waren gut gelaunt. Einfach ansteckend. Einige tanzten sogar und das mitten in der Stadt. So etwas gab es in Mystic Falls nicht. Da waren die Feste das, was die Stadt ausmachte. Gründerfest, das Fest zur Wickery Bridge, solche Sachen, aber hier. Ich war eindeutig fasziniert. Von einem Krieg aber merkte man hier derzeit rein gar nichts. "Allerdings sieht es hier vollkommen friedlich aus. Keine Spur von Unruhen." Ob ich wohl von Elijah ein paar Hintergründe zu diesem 'Krieg' erfahren würde?

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#22

RE: Straßen || Gassen

in Bourbon Street 15.05.2014 15:45
von Elijah Mikaelson • 531 Beiträge

Elijah rechnete bereits damit, dass sich Elena dagegen streubte Menschen als ihre Nahrungsquelle zu benutzen, doch sicher sein konnte er sich nicht. Als sie ihm seine Vermutung bestaetigte war zumindest dieses eine heikle Thema fuer ihn abgeschlossen und er konnte sie weiterhin herumfuehren.

"Was meine Wahlheimat betrifft... So habe ich mir diese ja nicht direkt ausgesucht, aber ich will meine Familie unterstuetzen und somit ist es fuer mich keine Frage dass ich hier bleibe."

So richtig wohl fuehlen konnte sich der Urvampir hier nicht, an jeder Ecke lauerte jemand der ihn und seine Familie aus dem Weg schaffen wollte. Doch andererseits erinnerte er sich auch an die Zeit, in der all dies seiner Familie gehoerte, sie hatten ein richtiges zu Hause mit Freunden und genau das wollte Elijah wieder zurueck haben. In Frieden mit den Menschen, Hexen und in gegebenen Umstaenden auch mit den Werwoelfen an einer Seite leben.

Langsam neugte sich der sonnige Tag dem Ende zu und es wurde bereits etwas dunkler in den Strassen und Gassen rund um New Orleans. Der Urvampir wollte lieber wieder zurueck noch bevor auch die letuten Sonnenstrahlen unter gingen und Marcels Bande die moch keine Tageslichtringe besassen ebenfalls wieder herum schleichen konnten. Es waere dem Urvampir sehr unangenehm, muesste er neben Elena ein oder zwei Herzen heraus reissen noch ehe sie wusste was genau hier vor sich ging. Im Anwesen konnten sie in aller Ruhe ueber das Buch, dass Elijah versprach fuer sie heraus zu suchen und die Umstaende dieser Stadt reden.

"Es wird spaet, wir sollten langsam zurueck sein, ich habe versprochen wir sind zum Abendessen widder zurueck. Dort koennen wir dann in Ruhe ueber alles reden."

Er hoffte Elena wuerde zustimmen, auch wenn sie noch lange nicht alles von dieser Stadt sah. Aber Elijah glaubte auch nicht daran, dass sie bereits morgen wieder abreisen wuerde und so hatte sie noch genug Zeit die naechsten Tage hier herum zu streunern, jedoch nicht ohne das wachsame Auge des Urvampirs. Dies wuerde sie verstehen sobald er ihr seine Geachichte offenbarte.


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